1971
|
Mit der Reihe Materialien zum öffentlichen Recht, herausgegeben von Peter Badura, beginnt der systematische Aufbau der juristischen Wissenschafts- und Studienliteratur.
Als Handkommentar erscheint Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern. |
Juni 1972
|
Informations- und Schulungsmappe für die Polizeibeamten zur Vorbereitung auf die XX. Olympiade in München und Augsburg, zusammengestellt von dem Sicherheitsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung Heinrich Martin. |
September 1972
|
Die Vorschriftensammlung für die Verwaltung in Baden-Württemberg – VSV – erscheint als systematische Zusammenfassung des Bundes- und Landesrechts, dessen Gliederung sich am Aufbau des Bundesgesetzblatts Teil III orientiert. Zwei Jahre später folgt eine entsprechende Vorschriftensammlung für Bayern und 1982 eine solche für Hessen. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erscheinen entsprechende Vorschriftensammlungen für alle neuen Bundesländer in kurzer Folge. |
Herbst 1972
|
Erfahrungsbericht über die Vorbereitung und Durchführung des Einsatzes der Polizei anläßlich der Spiele der XX. Olympiade München und Augsburg 1972, herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium des Innern unter Mitwirkung der beteiligten staatlichen und kommunalen Polizeidienststellen. |
Januar 1974
|
Der Stuttgarter Josef Moll Verlag mit Programmschwerpunkten im öffentlichen Dienst- und Tarifrecht wird unter Beibehaltung seines Namens insgesamt übernommen und als selbstständiges Tochterunternehmen fortgeführt. Seit 1. Januar 1998 als edition moll mit dem Richard Boorberg Verlag verschmolzen.
Aus der Versandabteilung des Josef Moll Verlags entwickelt sich die juristische Versandbuchhandlung BUCHSERVICE im Münchener Haus mit heute bundesweitem Kundenkreis. |
August 1975
|
Fertigstellung eines Erweiterungsbaus in unmittelbarer Nähe des Stammhauses in Stuttgart-Vaihingen mit über 1500 qm Nutzfläche. |
1976
|
Einführung der mittleren Datentechnik (Kienzle, Modell 6100), die im April
1980 durch die erste Großrechneranlage unter dem Siemens-Betriebssystem BS 2000 im Stuttgarter Haus abgelöst wird. |
September 1976
|
Aufnahme in die „Arbeitsgemeinschaft rechts- und staatswissenschaftlicher Verleger“. |
20. Februar 1977
|
Tod des Firmengründers Richard Boorberg in Stuttgart.
|
 |
1. April 1977
|
Übernahme des Werkes Senger, Vorschriften-Suchregister für Behörden, das der Idee des ersten Verlagswerkes durchaus verpflichtet ist. |
Herbst 1977
|
Verwaltungsverfahren. Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des Richard Boorberg Verlags, herausgegeben von Walter Schmitt Glaeser.
Aus dem Geleitwort von Kurt Göbel:
„Die langjährige Verlagsarbeit hat zu zahlreichen persönlichen Beziehungen, vielfach freundschaftlicher Art zwischen dem Verlag und den freien Mitarbeitern geführt.
Als ihr sowohl an der Zahl der Lebensjahre als auch der Dauer der Mitarbeit ältester, darf ich hier deren gute Wünsche für eine weitere Entwicklung des Verlags aussprechen; möge er seine Eigenart erhalten und gleichzeitig wie bisher stets den neu auftretenden Bedürfnissen in Verwaltung und Wirtschaft gerecht werden. Damit wird auch ein Vermächtnis seines Gründers erfüllt, der vielen von uns ein aufrichtiger und zuverlässiger Freund geworden war.“ |
1. November 1978
|
In Zusammenarbeit mit dem FBO-Verlag, Baden-Baden, erscheint das erste Heft der Zeitschrift VOP/Verwaltungsführung – Organisation – Personalwesen. Heute im Gabler Verlag unter dem neuen Titel Innovative Verwaltung. |
16. Juli 1979
|
Die Boorberg-Signal-Registratur erhält vom Deutschen Patentamt Gebrauchsmusterschutz.
Dieses Ordnungsmittel steht in einer langen Tradition von Behörden-Registraturen, die schon 1927 mit einem „Amtsordner“ und Ablegemappen begonnen hatte.
Aus einer Anzeige des Jahres 1935:
„Zuverlässige, fachmännische Beratung in allen Registraturfragen.“ |
1979
|
Verwaltung und Rechtsbindung. Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes, herausgegeben von Theodor Maunz. |